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Winterurlaub mit Hund

Je nach Fellbeschaffenheit benötigt Ihr Hund einen speziellen Schutz gegen Kälte und Nässe. - Foto_ Zach Zimet (Canva)

9 Tipps für den Winterurlaub mit Ihrem Hund

Ein Ausflug in den Schnee sollte auch für ältere Hunde eine besinnliche und unbeschwerte Zeit sein. Allerdings haben Hunde in fortgeschrittenem Alter manchmal besondere Bedürfnisse hinsichtlich ihrer Gesundheit und Mobilität. Um Stress und Unwohlsein zu vermeiden, ist es wichtig, einige Dinge zu beachten und Vorbereitungen zu treffen. Dieser Artikel gibt Tipps, wie Sie Ihren betagten Vierbeiner auch auf Reisen gut versorgen und ihm den Aufenthalt an einem neuen Ort angenehm gestalten können.

1. Komfort während der Fahrt

Achten Sie auch während der Autofahrt auf das Wohlbefinden Ihres Hundes. Eine gepolsterte Transportbox bietet ihm Sicherheit und Ruhe. Stellen Sie sicher, dass sich ihr Hund wohlfühlt,  immer Frischluftzufuhr besteht und genügend Platz hat. Bei Autofahrten mit längerer Dauer sollten Sie in bestimmten Zeitabständen Pausen einlegen. So kann der Hund sich ausruhen, wassern und bewegen. Informieren Sie sich über die Dauer, die zwischen den Pausen liegen sollte, und halten Sie diese ein.

2. Fliegen mit Haustieren

Fluggesellschaften lassen Haustiere bei Temperaturen unter 7°C nicht im Frachtraum zu. Kleine Hunde, die in einer Tragetasche passen, haben oft bessere Flugchancen. Überprüfen Sie die Richtlinien der Fluggesellschaft im Voraus und buchen Sie frühzeitig, um sicherzustellen, dass Ihr Hund einen Platz im Flugzeug hat.

3. Winterschutz für den Hund

Je nach Fellbeschaffenheit benötigt Ihr Hund einen speziellen Schutz gegen Kälte und Nässe. Pullover, Mäntel oder Hundeschuhe können sinnvoll sein. Achten Sie darauf, dass die Kleidung den Bewegungsspielraum des Hundes nicht unnötig einschränkt.

4. Pfoten wärmen und schützen

Die empfindlichen Pfoten älterer Hunde sind im Winter besonders gefährdet. Cremes und Pflegemittel schützen vor Frost und Streusalz. Kontrollieren Sie die Pfoten stets auf Verletzungen. Gegebenenfalls helfen wasserabweisende Hundeschuhe. In Ferienwohnungen besteht oftmals Rutschgefahr. Rutschfeste Matten sorgen hier für sicheres Gehen und Stehen im Innenbereich.

5. Anpassung der Kleidung

Kleine Hunde kühlen schneller aus, daher ist es wichtig, in warme Jacken, Stiefel und ein kuscheliges Bett zu investieren. Diese Ausrüstung schützt Ihren Hund nicht nur vor Kälte, sondern bietet auch zusätzlichen Komfort bei Spaziergängen im Schnee und während der Ruhephasen.

6. Gewohnte Ernährung einhalten

Vermeiden Sie plötzliche Futterumstellungen, da dies zu Verdauungsproblemen führen kann. Folgen Sie dem gewohnten Ernährungsplan Ihres Hundes. In beheizten Räumen besteht erhöhte Dehydrierungsgefahr. Stellen Sie Ihrem Hund über den ganzen Tag verteilt genug frisches Wasser bereit.

7. Regelmäßige Pausen einlegen

Planen Sie angesichts körperlicher Einschränkungen durch Alter oder Kränklichkeit eher kürzere Spaziergänge und Ruhepausen ein. Ein weiches Körbchen oder Bett schafft dem Hund Geborgenheit und kann Gelenkschmerzen lindern. Es sollte an einem ruhigen, warmen Ort platziert werden.

8. Tierarzt

Wenn Sie mit Ihrem älteren Hund in den Winterurlaub aufbrechen, ist ein Besuch beim Tierarzt ratsam. Der Veterinär kann Krankheiten ausschließen und Empfehlungen für die Reise geben. Wichtig ist, dass alle Impfungen aktuell sind und die Medikation gegebenenfalls angepasst wird. Packen Sie stets Reserven der verschriebenen Medikamente ein und besprechen Sie mögliche Notfallmaßnahmen.

9. Notfallkontakt-Daten

Besorgen Sie sich für den Urlaubsort im Voraus die Kontaktdaten eines Tierarztes für Notfälle. Tragen Sie diese stets beim Spaziergang mit sich. Ein Erste-Hilfe-Set ist bei kleineren Verletzungen oder Unwohlsein des Hundes von Vorteil.

10. Indoor-Aktivitäten

Bei schlechtem Wetter können Sie Ihren Hund mit Rätselspielzeug oder kleinen Trainingseinheiten beschäftigen. Kognitive Aktivitäten sind darüber hinaus wichtig, um geistige Fähigkeiten zu erhalten.

11. Geduld und Zeit geben

Ältere Hunde brauchen oftmals mehr Zeit, um sich an neue Orte zu gewöhnen. Geben Sie dem Tier durch Ihre Anwesenheit, Beachtung und Geduld Sicherheit. Überwachen Sie den Gesundheitszustand Ihres Hundes und suchen Sie bei Auffälligkeiten einen Tierarzt auf.

Finden einer hundefreundlichen Unterkunft

Suchen Sie nach einer Unterkunft, die speziell für Hunde ausgestattet ist, mit Annehmlichkeiten wie Hundebetten, Kisten und Handtüchern. Eine hundefreundliche Unterkunft trägt zu einem entspannten Urlaub für Sie und Ihren Hund bei.

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Ein Winterspaziergang tut Körper und Seele gut - auch unseren vierbeinigen Freunden. - credit: AI
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