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Sommerurlaub mit Hund

Wenn der Fahrtwind durch die feuchte Nase weht, ist die Welt in Ordnung.

Reisen ist mit dem Vierbeiner doch viel schöner und Sommerzeit ist Urlaubszeit! Urlaub mit Hund im Sommer kann wirklich fein sein! Doch Ferienort, notwendige Impfungen und Reisezubehör sind nur einige Dinge, an die dabei gedacht werden sollte.

Jedes Jahr verbringen zigtausende Hundefreunde den Sommerurlaub mit ihrem geliebten Vierbeiner. Doch Reisen mit Hund will geplant sein, denn schließlich haben auch unsere Fellnasen ihre ganz eigenen Bedürfnisse, auf die man achten sollte, damit ein Urlaub auch wirklich erholsam wird – für Hund, Frauerl und Herrl! Hier findet ihr die Top-Tipps fürs Reisen mit Hund:

Zwergspitz lächelt freundlich in die Kamera. /Foto: Canva Der Zwergspitz (Pomeranian) ist aufgrund seiner kompakten Größen ein toller Begleiter für Vielreisende, der in der Regel sogar mit in die Flugzeugkabine darf. /Foto: Canva

 

Urlaub mit Hund im Sommer: Wohin – und wie?

Ganz allgemein lässt sich sagen – je kürzer die Anreise, desto stressfreier ist sie für den Hund. Fern- und Flugreisen bedeuten  oft auch am meisten Aufregung – für Mensch und Hund. Auch Bus- und Zugfahrten sind nicht jederhunds Sache. Die hundefreundlichste Art zu Reisen ist in den meisten Fällen also die Fahrt mit dem Auto. Nicht nur, dass der Hund im Regelfall an Autofahrten gewöhnt ist – die Fahrt kann ganz individuell auf den vierbeinigen Reisegefährten abgestimmt werden. Denn regelmäßige Gassi-Pausen sind für den Hund ein Muss. Dabei sollte er die Gelegenheit haben, in Ruhe zu trinken und sich ein bisschen die Pfoten zu vertreten. Vor allem im Sommer ist nämlich die Belastung durch Klimaanlage und Zugluft im Auto für unsere Vierbeiner nicht zu unterschätzen.

Wer nun fürchtet, kein geeignetes Urlaubsziel für sich und seinen Hund in seiner Nähe zu finden, den können wir beruhigen: Das Gute liegt meist ganz nah – bei uns findet ihr Hotels und Unterkünfte für den perfekten Urlaub mit Hund, die oft nur einen Steinwurf entfernt sind. Diese sind natürlich pfotengecheckt!

Schwimmen mit Hund

Egal ob im In- oder Ausland, der Sommerhitze entkommt man höchstens in den nördlichsten Teilen Europas. In allen anderen Urlaubsdestinationen herrschen hohe Temperaturen – und Abkühlung ist dann nicht nur für uns Menschen Teil des Wohlfühlprogrammes. Urlaub mit Hund im Sommer wird mit einer Schwimmgelegenheit in der Nähe also gleich um vieles angenehmer. Idealerweise sollte die Reise mit Hund also ans Wasser gehen. Aber auch ein Urlaub in den Bergen, wo es im Sommer durch die luftige Höhe ohnehin erträglicher ist, ist einen Blick wert. Klare Bergseen mit einem oftmals unvergleichlichen Panorama sorgen dann für den zusätzlichen Frische-Kick.
Egal ob in den Bergen, an einem See, an der Küste oder am hoteleigenen Schwimmteich – erkundigt euch vorher, ob Hunde wohl auch Zugang zum kühlen Nass haben. Denn das ist gar nicht so selbstverständlich.

Tipp: Bei uns erkennt man Hotels und Unterkünfte, die eine Schwimmgelegenheit für Hunde bieten, auf einen Blick! Achtet bei der Suche auf dieses Symbol:

Schwimmgelegenheit für Hunde


Reisen mit dem Auto will geplant sein

Ist das Ziel erst gewählt, beginnen die Reisevorbereitungen. Am besten reist man mit dem Auto in den hundegerechten Urlaub. Für die meisten Hunde ist das kein Problem (so man entsprechende Pausen und regelmäßige Trinkmöglichkeiten miteinplant), für manche aber eine riesige Hürde auf dem Weg ins Urlaubsglück. Doch Stress, Übelkeit und Unruhe müssen nicht sein. Am besten erkundigt man sich rechtzeitig beim Tierarzt, welche Möglichkeiten es hier für den Vierbeiner gibt. Zur sanften Beruhigung werden nicht selten natürliche Wirkstoffe eingesetzt, die Benni & Co die Reise erheblich erleichtern. Auch ein spezielles Autofahr-Traning kann dem vierbeinigen Reisegenossen helfen, die Fahrt gelassener hinzunehmen. Tipps dazu holt man sich am besten beim Hundetrainer oder der Hundeschule des Vertrauens.


Routine und Ruhe – auch im Urlaub wichtig

Hunde sind Gewohnheitstiere. Daher sollte man auch im Urlaub die tägliche Routine (soweit möglich) beibehalten. Dazu zählt etwa die gewohnten Fütterungs- und Spazierzeiten einzuhalten, aber auch die geliebte Schmusedecke für den Vierbeiner einzupacken. Vertraute Gerüche in einer fremden Umgebung erleichtern Hunden die Eingewöhnung – sie fühlen sich sicherer, wenn gewohnte Gegenstände mit auf die Reise gehen und sie ihr reguläres Futter bekommen. Kauartikel tragen zur Entspannung bei und sollten auch im Urlaub nicht fehlen. Gleiches gilt für Spielzeug.

Französische Bulldogge schläft in der Sonne auf einer Wiese. /Foto: pixabay

Hunde wie die Französische Bulldogge, vertragen die Sommerhitze nicht besonders gut. /Foto: pixabay



Auch Ruhezeit ist für den Vierbeiner im Urlaub unerlässlich. Natürlich will man im Urlaub so viel wie möglich erleben und besichtigen, doch ist der Hund mit von der Partie, sollte entsprechend Rücksicht genommen werden. Alles ist möglich, aber bitte in Maßen. Denn gerade im Sommer sollte die Belastung durch Hitze und lange Wegstrecken berücksichtigt werden. Auch große Menschenansammlungen sind nicht nach jederhunds Geschmack. Bei der Tagesplanung sollte man unbedingt darauf achten, seinem Hund nicht zu viel zuzumuten. Das heißt noch lange nicht, dass ein Urlaub mit Hund von Verzicht geprägt ist – ganz im Gegenteil! Vieles macht mit Hund sogar noch viel mehr Spaß und bei vorausschauender und rücksichtsvoller Planung wird auch die Fellnase den Urlaub in vollen Zügen genießen.

Tollwutimpfung & Co

Bei Reisen innerhalb der EU ist das Mitführen des EU-Heimtierausweises Pflicht, ebenso die Kennzeichnung mittels Chip (oder Tätowierung). Dieser sollte auch unbedingt entsprechend registriert sein – das hilft ungemein bei der Suche nach dem Besitzer, wenn der Hund in der ungewohnten Umgebung des Urlaubsortes verloren geht. Checkt auch rechtzeitig die Einträge im Impfpass eures Lieblings. Auch hier gilt – bei Unsicherheit lieber nochmal bei den ExperteInnen nachfragen und gegebenenfalls den Impfschutz auffrischen. Für die Reise mit Hund in der Europäischen Union ist beispielsweise ein nachgewiesener Tollwutschutz im Impfpass Pflicht. Darüber hinaus verlangen einige Länder wie Finnland oder Norwegen eine Bandwurmbehandlung vor der Einreise. Alle Infos zu den jeweiligen Einreisebestimmungen erhaltet ihr bei der Botschaft bzw. beim Zoll eures Wunsch-Urlaubslandes.

Ab in die Apotheke

Auch für kleine (und große) Wehwehchen sollte man bestens gerüstet sein, plant man einen stressfreien Urlaub mit dem vierbeinigen Kumpanen. Mit in die Reiseapotheke für den Hund sollten Mittel gegen Flöhe, Zecken und andere Parasiten, die nicht nur lästig sind, sondern auch gefährliche Erkrankungen übertragen können. Ein kleines Verbandsset, Wundspülungen und Zeckenzange sollten ebenso dabei sein, um sich bei kleineren Problemen rasch selbst helfen zu können.

Für alle anderen Fälle sollte man – schon bevor die Reise mit Hund losgeht – im Internet nach dem nächstgelegenen Veterinär suchen und die Kontaktdaten notieren. In nicht wenigen Gegenden kann diese Information im Ernstfall überraschend schwer zu bekommen sein.

Tipp: Unsere pfotengecheckten Unterkünfte und Hotels halten Tierarzt-Informationen für euch bereit. Achtet einfach auf dieses Symbol:

Tierarztinfo

 

Berücksichtigt man diese Dinge bei der Planung, steht auch einem stressfreien Urlaub mit Hund im Sommer nichts im Wege.

Wer übrigens noch nicht genau weiß, wo die Reise hingehen soll, kann sich hier etwas Inspiration holen.

 

Wir wünschen euch einen tollen Urlaub mit Hund!

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