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Doga: Eine Symbiose von Mensch und Hund in der Yoga-Praxis

Wer groß und Stark werden will, muss viel Trainieren.

Doga, die einzigartige Fusion von „Dog“ (Hund auf Englisch) und „Yoga“, gewinnt weltweit an Beliebtheit unter Hundeliebhabern.

Diese besondere Praxis ermöglicht es Menschen, Yoga gemeinsam mit ihren Vierbeinern zu praktizieren. Spezielle Yoga-Übungen zielen darauf ab, eine tiefere Verbindung zwischen dem Besitzer und seinem Gefährten herzustellen.

Die Ursprünge des Doga können auf verschiedene Yoga- und Hunde-Enthusiasten zurückgeführt werden. Diese erkannten, dass die Beruhigung und Entspannung des Yoga auch für Vierbeiner förderlich ist. Entstanden ist die Idee in den Vereinigten Staaten, hat sich seitdem allerdings in verschiedenen Teilen der Welt verbreitet. Doga wurde dabei bereits in den frühen 2000er Jahren populär.

Das Praktizieren von Doga kann mehrere positive Effekte sowohl für Menschen als auch für ihre pelzigen Freunde haben. Hier sind einige der potenziellen Vorteile:

Stärkung der Bindung:

  • Doga kann eine tiefere Verbindung zwischen Hund und Besitzer fördern. Durch gemeinsame Aktivitäten lernt man, einander besser zu verstehen und einander zu vertrauen.

Entspannung und Stressabbau:

  • Sanfte Bewegungen und Berührungen können sowohl für Menschen als auch für Vierbeiner beruhigend wirken. Dies kann helfen, Stress abzubauen und Entspannung zu fördern.

Verbesserte Flexibilität und Beweglichkeit:

  • Die Yoga-Übungen können die Flexibilität und Mobilität von Hund und Mensch verbessern.

Förderung der Achtsamkeit:

  • Doga erfordert Konzentration und Präsenz. Dies fördert die Achtsamkeit für den Moment und kann sich auch positiv auf den Geisteszustand auswirken.
Gemeinsames Yoga stärkt die Bindung und fördert den Stressabbau. Foto: hobo_018 (Canva)

Gemeinsame Aktivität und Bewegung:

Yoga mit deinem Hund bietet eine gute Möglichkeit, gemeinsam aktiv zu sein. Es animiert sowohl Menschen als auch die Fellnasen dazu, sich zu bewegen und zu dehnen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Doga nicht für alle geeignet ist.

Einige Hunde könnten die Nähe oder die spezifischen Übungen als unangenehm empfinden. Das Wohlbefinden und die Bedürfnisse des vierbeinigen Kameraden stehen auch beim Doga an erster Stelle und kein Hund darf zu etwas gezwungen werden, das ihm unangenehm ist.

Eine typische Hunde-Yogastunde beginnt mit Mantra-Gesang und Atemtraining. Gefolgt von einer Abfolge von Asanas, an denen sowohl Hund als auch Halter teilnehmen. Während der Hundehalter Yoga praktiziert, erfährt der Vierbeiner liebevolle Massagen, sanfte Streicheleinheiten und behutsame Gelenkdehnungen.

Anfänger Übungen für zuhause

„Sanfte Umarmung“ (Gentle Hug):

  • Setzen Sie sich im Schneidersitz auf den Boden. Laden Sie Ihren Hund ein, sich vor Sie zu setzen. Legen Sie sanft Ihre Arme um ihn, umarmen ihn vorsichtig und halten diese Position für ein paar Atemzüge. Diese Übung fördert die Verbindung zwischen Ihnen und Ihrem Hund.

„Kriechender Welpe“ (Creeping Puppy):

  • Beginnen Sie in der „Kinder-Position“ (Child’s Pose). Laden Sie Ihren Hund ein, sich unter Ihre ausgestreckten Arme zu legen. Sie können sanft über den Rücken Ihres Hundes streichen und ihn beruhigen. Diese Übung fördert Entspannung und Geborgenheit.

„Gleitende Lotusblume“ (Sliding Lotus Blossom):

  • Setzen Sie sich im Schneidersitz auf den Boden und lassen Sie Ihren Hund zwischen Ihre Beine schlüpfen. Dann heben Sie Ihre Beine, so dass Ihre Fußsohlen sich berühren. Halten Sie diese Position für ein paar Atemzüge. Diese Übung fördert die Flexibilität.
Nach der "Doga" Einheit ist selbst der vierbeinige Begleiter entspannt. Foto: solidcolours (Canva)

Doga im Urlaub

Doga im Urlaub ist eine einzigartige Erfahrung für Vierbeiner und Halter. Immer mehr Urlaubsziele bieten mittlerweile Doga-Kurse an, in welchen Hundebesitzern eine ganz besondere Möglichkeit zur Entspannung und Bindung mit ihren pelzigen Begleitern geboten wird.

Viele Hotels und Resorts heißen Sie und Ihren Hund herzlich willkommen und bieten sogar spezielle Doga-Workshops und Kurse an. Dies ermöglicht, die beruhigende Wirkung von „Doga“ mit den positiven Effekten vom gemeinsamen Urlaub zu verbinden.

Die folgenden Pfotencheck Hotels bieten „Doga“ an.

Gartenhotel Magdalena

Hotel Inntalerhof

Fazit:

Doga erweist sich als eine wunderbare Praxis, um die Verbindung zwischen Mensch und Vierbeiner zu vertiefen. Gleichzeitig kann man Entspannung und Stressabbau fördern. Achten Sie stehts darauf, dass die Übungen unter kompetenter Anleitung durchgeführt werden.

Doga im Urlaub bietet eine einzigartige Gelegenheit, die natürliche Schönheit der Umgebung mit den positiven Auswirkungen von Yoga zu verbinden. Was sowohl Hund als auch Mensch zugutekommt. So wird der Urlaub mit Hund zu einer unvergesslichen Erfahrung und stärkt die Bindung zu ihrem Weggefährten.

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