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Urlaub mit Hund - Tipps, damit dem Hund im Auto nicht übel wird

Tipps und Tricks damit unserem vierbeinigen Freund im Auto nicht Übel wird.

In den Urlaub mit dem Vierbeiner

Ein Großteil aller Urlaube mit Hund beginnt mit einer mehr oder weniger langen Autofahrt. Für einige Vierbeiner ein Problem, das zwangsläufig zu Übelkeit und Erbrechen führt. Kein idealer Start in die vermeintlich schönste Zeit des Jahres. Hier daher ein paar Tipps die helfen, dass der Urlaub tatsächlich schon mit der Autofahrt beginnen kann und dem Hund im Auto nicht (mehr) übel wird! Sagt Schluss zur Übelkeit!

Schon im Welpenalter

Wie so oft ist es am einfachsten, schon im Welpenalter damit anzufangen, den Hund an das Auto zu gewöhnen. Autofahren ist halt Trainingssache – bei Mensch und Tier. Der Schlüssel zum Erfolg ist die Psyche des Hundes und da helfen einige Tricks: Zum Beispiel die wohldosierte Platzierung von Leckerlis im Fahrzeug oder das Verbinden der Fahrt mit angenehmen Erlebnissen, wie zum Beispiel einem Ausflug. Ein Hund, der gelernt hat, das Auto ausschließlich mit dem Besuch beim Tierarzt zu verbinden, ist sicher kein guter „Mitfahrer“. Wenn er als Welpe die erste Erfahrung damit gemacht hat, dass ihn das Auto von seinem Rudel weggebracht hat, umso schlimmer. Am Anfang sollte man deshalb auch nur kurze Strecken fahren und darauf achten, dass es der Hund im Auto bequem hat. Hinlegen und ausstrecken können muss auf alle Fälle drin sein – auch bei kurzen Fahrten. Natürlich kann auch der Besitzer mit seiner Fahrweise dazu beitragen, die Autofahrt für seinen vierbeinigen Freund zu einem angenehmen Erlebnis zu machen. Eine defensive und rücksichtsvolle Fahrweise, also gefühlvolles Gasgeben und Bremsen, nicht zu hohe Kurvengeschwindigkeiten und ein leises Autoradio gehören dazu.

Freie Sicht

Das beste Training und die defensivste Fahrweise können zu wenig sein, wenn der Hund einen empfindlichen Magen hat. Die Schwankbewegungen des Autos sind der Hauptgrund für das Unwohlsein. Oft hilft auch Transparenz: Der Hund muss sehen können, was während der Fahrt draußen vor sich geht. Wenn er irgendwo untergebracht ist, wo er nichts sieht, kann er die Bewegungen des Fahrzeugs nicht interpretieren, was wiederum zu Übelkeit führen kann. Manchmal kann es schon reichen, einfach das Fenster einen Spalt aufzumachen, um Frischluft ins Auto zu lassen. Wenn alles nichts nützt, kann immer noch in die Apotheke gegriffen werden. Sanfte Mittel auf pflanzlicher Basis oder auch Homöopathie sind zumindest einen Versuch wert. In Rücksprache mit dem Tierarzt können im Ausnahmefall auch Medikamente gegen Reisekrankheit verabreicht werden.

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